Dr. Alistair Cockburn, one of the original creators of the Agile Development movement and co-author of the Agile Manifesto, was voted one of the "The All-Time Top 150 i-Technology Heroes" for his pioneering work in the software field. Besides being an internationally renowned IT strategist and author of the Jolt award-winning books "Agile Software Development" and "Writing Effective Use Cases", he is an expert on agile development, use cases, process design, project management, and object-oriented design. He co-authored the Agile Manifesto, created the Agile Development Conference, and co-founded the Agile Project Leadership Network, and the International Consortium for Agile. Many of his articles, talks, poems and blog are online at http://alistair.cockburn.us.
Workshop Tag 1: Elephant Carpaccio - driving you to the limits of story splitting
Keynote Tag 2: Welcome to the Post-Agile World
Elephant Carpaccio - driving you to the limits of story splitting
A critical skill needed by everyone from the executive on through the organization, business-side and development-side, is how to slice any problem into thinner, but whole problems that can be demo'ed or delivered. The Elephant Carpaccio exercise drives business people and programmers to the limits of "story-splitting" or "slicing". The exercise is high-stress and high-fun, with serious learning and skills development.
One laptop is needed for every 3 people in the class, either a simple spreadsheet, or a software environment.
Welcome to the Post-Agile World
In the 14 years since the Agile Manifesto was written, surely something has changed? It has. Learning to flip between Waterfall and Agile to pick up the benefits of each; paying to learn, in discreet and deliberate steps; learning to deliver less; the new self-improvement; learning to pivot and trim the tail. All of these are techniques that presuppose not only agility, but an automatic and nonchalant use of old-school agile techniques.
In this keynote, Dr. Cockburn, co-author of the Agile Manifesto, will outline some of the behaviors found in top teams that have emerged in the last years.
Trainer & Berater, OberSOPHISTin (formal: Gründerin und geschäftsführende Gesellschafterin), Chefberaterin, Coach und Trainerin. In 20 Jahren Berufstätigkeit sammelt sich so einiges an ... ein Unternehmen ...6 Bücher ...40 Mitarbeiter ...ungezählte Artikel und Vorträge... und unheimlich viel Erfahrung. Meine Leidenschaft für die Projektberatung ist vermutlich Schuld daran, dass ich bis heute nicht „nur“ manage, verwalte und Menschen fördere, sondern auch ganz nah am Kunden dran bin, in Projekten maßgeblich mitarbeite. Vielleicht aber auch das Talent, die richtigen Mitarbeiter um mich zu scharen. Gute Ideen so umzusetzen, dass Entwickler, Vertragspartner, direkt und indirekt betroffene Anwender das Gefühl haben, ein intelligentes, durchdachtes und nutzbringendes Produkt vor sich zu haben, ist die Vision die mich dabei antreibt.
Keynote - Tag 1: Die harten Nüsse bei der Einführung von Agilität...
Nach Jahren in denen wir uns mit der Einführung von Agilität in Unternehmen befassen, existiert für uns eine Klassifizierung von Problemen in
- durchdachte Problemstellungen, für die wir eine Lösung anbieten können und die wir schon häufiger durchexerziert haben und
- Problemstellungen, zu denen wir in der Szene wenig Vorschläge finden, die wir ein paar Mal gelöst haben, aber die wir selbst immer noch als schwierige Problemstellungen empfinden.
Genau über diese schwierigen Problemstellungen wollen wir in diesem Vortrag berichten.
Ziel des Vortrags ist es, unsere Lösungsansätze zu präsentieren, aber sie auch zur Diskussion zu stellen.
Der Vortrag bietet anfangs eine grobe Outline, wie eine Einführung von Agilität
- in einem Pilotprojekt
- in einer IT-Abteilung
- in einem Unternehmen
aussehen kann und betrachtet dabei die Disziplinen:
- Kompetenzvermittlung (Schulung und Coaching)
- Projektmarketing
- Human Resources
- Pilotierung
- Migration
- ...
Dabei stellen wir unter anderem typische Einführungsvorgehen, wie z.B. ETC und Software Studio vor.
Darauf aufbauend diskutieren wir die "knackigen" Einführungsprobleme, wie
- welches Persönlichkeitsprofil sollte ein Product Owner, ein ScrumMaster, ein Development-Team-Member haben?
- was mache ich mit Personen, die dieses Persönlichkeitsprofil nicht haben?
- welche Auswirkung hat die Einführung von Agilität auf Jobprofile, Zielvereinbarungen und Bezahlungsmodelle?
- welche Einschränkungen gibt uns das deutsche Arbeitsrecht?
- wie gehe ich mit Schnittstellen zwischen agilen Teams und dem Rest der Organisation um?
- wie motiviere ich das Top-Management und das mittlere Management?
- wie motiviere ich die bisherigen Projektleiter deren Job nun wegfällt für Agilität?
Freuen Sie sich auf provokative Thesen, Praxisberichte und eine muntere Diskussion.
Dipl.-Ing. (FH) Johann Hofmann arbeitet seit Abschluss seines Maschinenbaustudiums im Jahre 1989 für die Maschinenfabrik Reinhausen. Bereits nach zwei Jahren übernahm er die Leitung der NC- Programmierung. In dieser Funktion begann Hofmann die Daten- und Informationsflüsse papierlos zu systematisieren. Nach nahezu 20jähriger Detailarbeit war diese revolutionäre Lösung entwickelt und industrieerprobt. Das MES-System (Manufacturing Execution System) ist aus der Praxis für die Praxis entstanden. Der Nutzen dieser Lösung wirkt in den Wertschöpfungsketten im Zentrum der Fertigungsindustrie im deutschsprachigen Raum. Johann Hofmann wurde mit seiner Innovation zum einem der Architekten und Wegbereiter der 4. industriellen Revolution. 2013 holte Johann Hofmann den ersten INDUSTRIE 4.0 AWARD für die Maschinenfabrik Reinhausen nach Regensburg.Sein fundiertes Wissen aus über 25 Jahren Praxiserfahrung vermittelt er heute in Fachmedien, Seminaren und Vorträgen. Mit seiner lebhaften und bildhaften Art der Vermittlung innovativen Wissens begeistert er regelmäßig seine Zuhörer.
Vortrag Tag 1: Industrie 4.0 - Die Fertigung der Zukunft
In seinem Praxis-Vortrag „Der Industrie 4.0 – Die Fertigung der Zukunft“ zeichnet Johann Hofmann ein überzeugendes Bild der Vierten Industriellen Revolution - fernab des Hypes.
Begründet durch die eigene Geschichte der Maschinenfabrik Reinhausen teilt der Referent seinen Erfahrungsschatz mit den Zuhörern, wobei seine Art der Präsentation kurzweilig und stichhaltig ist.
Am Beispiel der Fertigung der Maschinenfabrik Reinhausen werden die unvermeidbare Komplexitätssteigerung in der Fertigung, ihre Folgen und eine mögliche Lösung dieser Herausforderung in Form eines langjährigen industrieerprobten Assistenzsystems aufgezeigt. Dieses wird im Zeitalter von Industrie 4.0 in der aktuellen Version mit agilen Methoden inkl. Requirements-Engineering weiter entwickelt.
Dieser Themenbereich wird verständlich mit der Vierten Industriellen Revolution verknüpft, wobei der Begriff „Industrie 4.0“ mit seinen Kernelementen wie beispielsweise „Smart Factory“ oder „Internet der Dinge“ anschaulich gemacht wird.
Dieser Vortrag richtet sich an alle, die neugierig auf die enorme Entwicklung der Fertigung sind und sich fragen: „Wie werde ich vom Betroffenen zum Gestalter der Industrie 4.0?“
Dr. Jörg Dörr ist seit 2010 Leiter der Hauptabteilung "Information Systems" am Fraunhofer IESE in Kaiserslautern. Davor war er fünf Jahre lang Leiter der Abteilung "Requirements- und Usability-Engineering". Sein Arbeitsschwerpunkt in Forschungs- und Transferprojekten umfasst Requirements-Engineering mit Fokus auf nicht-funktionalen Aspekten, in dem er im Jahre 2010 auch promovierte. Er studierte an der Universität Kaiserslautern Informatik mit Nebenfach Elektrotechnik. Seit 2002 arbeitet er am Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE). Jörg Dörr verfügt über umfassende Kenntnisse auf dem Gebiet des Requirements-Engineerings für Software- und Systementwicklung. Er leitet diverse Schulungs-, Technologietransfer- und Forschungsprojekte im industriellen Umfeld. Seit 2006 ist er als Dozent zum Thema Requirements-Engineering an Hochschulen aktiv und Autor von über 70 Publikationen. Jörg Dörr ist Teil des Leitungskommittees der REFSQ Konferenzreihe, Leiter der User Group Requirements Engineering der Softwareforen und in diversen nationalen und internationalen Programmausschüssen aktiv.
Vortrag Tag 1: Mit Crowd - RE zu besseren Anforderungen
Häufig werden aus pragmatischen Gründen nur kleine, "repräsentative" Endnutzergruppen in die Anforderungserhebung und -validation einbezogen. Doch wie wäre es, wenn wir auf das Potential aller heutigen und zukünftigen Nutzer zugreifen könnten? Der Vortrag skizziert, welche Rolle Crowdsourcing im SE allgemein, aber im Speziellen für RE, spielen kann. Er schildert eine Vision, wie unterschiedliche Arten von Crowdsourcing, wie beispielsweise Usage Mining und explizites Feedback von einer großen Menge von Endnutzern, miteinander ganzheitlich kombiniert werden können. Projektbeispiele und Erfahrungen, wie Personen auch in kritischen Situationen motiviert werden können, Feedback zu geben, runden den Vortrag ab.
Dr. Andreas Kaps arbeitet für Roche Diagnostics GmbH in Penzberg.
Kurzbiographie:
Studium und Promotion in Informatik an der TU München.
Nach verschiedenen Rollen in der Vergangenheit, wie Software Entwickler, Projektleiter, Technischer Produktmanager, Produktmanager, Senior IT-Management Berater, Requirements Engineer, nun seit 6 Jahren bei Roche Pharma in Penzberg.
Leiter einer Gruppe von Requirements Engineers.
Außerdem Beschäftigung mit dem Themenkomplex "Enterprise Architecture Management" für den Standort.
Neben Familie und Wohnen in einem alten Bauernhaus, beschäftigt er sich in der Freizeit gerne mit Musik...
Vortrag Tag 1: Chor versus Jazzband - oder - Was die IT von der Musik lernen (klauen) kann
Andreas Kaps singt in einem gemischten Chor und ist außerdem als Pianist in verschiedenen Jazzformationen aktiv.
Chöre und Jazzbands ticken sehr unterschiedlich: sie haben verschiedene Vorgehensweisen, Regeln, Abstimmungen, andere "Kulturen" - und doch schaffen beide ihr Ziel: ein Konzert aufzuführen, das dem Publikum (hoffentlich) gefällt!
Warum klappt das?
Ist das in der IT-Welt nicht ähnlich?
Egal ob V-Modell oder (und?) agiles Vorgehen, verschiedene Disziplinen, von RE, über IT-Architektur, SW-Entwicklung und Test - auch sie haben ihre jeweiligen "Kulturen" - und sollen doch gemeinsam ein Software-Produkt erstellen.
Was kann die IT von der Musik lernen?
Oder - im SOPHIST’schen Sinne: was kann die IT aus der Musikwelt klauen?
Dieter Seidl ist in der Mercedes-Benz Entwicklung unter anderem verantwortlich für die Systemarchitektur in der Telematik.
Dr. Stefan Queins unterstützt als Berater und Trainer die Einführung von Methoden für die modellbasierte Entwicklung von größtenteils technisch orientierten Systemen. In den Phasen des Requirements-Engineerings, der Systemanalyse und -architektur bis hin zur Softwarearchitektur in konventionellen und agilen Projekten. Dr. Queins ist Autor von UML-Glasklar, Requirements-Engineering und Management und zahlreichen Artikeln und ist Speaker auf nationalen und internationalen Konferenzen.
Vortrag Tag 1: Einführung einer funktionalen Architektur in der Telematik - Erfahrungen bei der Daimler AG
Die Bestrebungen bei den Automobilherstellern, ihren Kunden ein unfallfreies, autonomes und nicht zuletzt energieeffizientes Fahren zu ermöglichen, führt zu einer zunehmenden Integration der unterschiedlichen Fahrzeugdomänen und damit zu neuen Herausforderungen in den Entwicklungsprozessen. Gleichzeitig soll dem Benutzer trotz steigender Funktionalität eine noch einfachere und intuitivere Bedienung der Fahrzeugfunktionalitäten mithilfe des Infotainmentsystems ermöglicht werden. Um mit der daraus resultierenden steigenden Komplexität umzugehen, hat der Bereich der Telematik der Daimler AG eine funktionale Architektur an den Anfang der Entwicklung gestellt. Mit einer solchen Betrachtung funktional geschnittener Systeme wird eine nachvollziehbare Entwicklung, ausgehend von der reinen Kundenbetrachtung bis hin zur Spezifikation einzelner SW-Module und Fahrzeugkomponenten ermöglicht. Ein Schwerpunkt in diesem Vortrag liegt auf der Einführung einer solchen Methodik in der Organisation. Wir werden zentrale Fragen beantworten, beispielsweise welche Randbedingungen auf jeden Fall eingehalten werden mussten oder in welchen Schritten wir die Methodik eingeführt haben, um einen sicheren und fließenden Übergang von der bisherigen an den Komponenten orientierten Spezifikationswelt zu einem neuen funktionsorientierten Entwicklungsvorgehen zu gewährleisten.
Dr. Michael Amann ist agiler Coach, Trainer und Vortragender. Durch seine jahrelange Erfahrung als Scrum Master, Product Owner, Projektleiter und Test Manager unterstützt er Unternehmen dabei, agil zu werden, agil zu skalieren und den Kunden frühzeitig und kontinuierlich Wert zu liefern.
In seiner Rolle als Tool-Experte für agile Planung und Continuous Delivery unterstützt er Unternehmen bei der Auswahl, Einführung und der Anpassung von Werkzeugen zur Planung, Steuerung und Automatisierung von Abläufen.
Sein Wissen und seine Erfahrung gibt er außerdem als Lehrbeauftragter an Studierende unterschiedlicher Hochschulen weiter.
Vortrag Tag 2: "Als Kunde habe ich ... ein Lastenheft"
Agilität in der Softwareentwicklung ist häufig „state-of-the-art“. Doch wie agil sind unsere Kunden? Ist es sinnvoll, mit klassisch denkenden Kunden agil vorzugehen? Und wie kann Agilität im Kontext von großen und verteilten Softwareentwicklungsprojekten funktionieren? Ein Erfahrungsbericht.
Kunden sind häufig sicher, von Beginn an genau zu wissen, welche Funktionalität sie wann und wie benötigen. Die Erfahrung aus vielen Projekten zeigt, dass dies „nicht immer“ der Fall sein muss. Dennoch sind Lastenhefte und Pflichtenhefte vielfach feste Begriffe und häufig die Basis für eine Beauftragung.
In der Softwareentwicklung hingegen setzen sich agile Vorgehensmodelle immer stärker durch. Die beiden Themen „Agilität“ und „klassische Vorgehensmodelle“ scheinen auf den ersten Blick unvereinbar zu sein. Dass dies nicht der Fall sein muss, zeigt dieser Vortrag. An einem konkreten Beispiel aus dem Umfeld der Automobilindustrie wird gezeigt, wie ein großes verteiltes Projekt agil realisiert wird, obwohl die Kunden klassisch denken. Beleuchtet werden dabei die Auswirkungen auf die agilen Planungs-, Requirements-Engineering-, Umsetzungs- und Steuerungsprozesse aber auch die Auswirkung auf die Kunden.
Tobias Pfeifer arbeitet seit 2002 für Aesculap AG in Tuttlingen. Nach ersten Erfahrungen als Entwickler für Soft- und Hardware im Bereich Tracking wechselte er ins Multiprojektmanagement und leitet seit 2014 die F&E-Abteilung Navigation Technology. Zum Werdegang gehört unter anderem die Erstellung von Softwareentwicklungsprozessen und die Betreuung von Systemprojekten im internationalen Team.
Vortrag Tag 2: Aesculap Insights – Anforderungsmanagement im Wandel
Anforderungsmanagement unterliegt in den letzten Jahren bei Aesculap einem Wandel. Dieser beinhaltet nicht nur die Neupositionierung des Requirement und Test Managements inklusive eines Prozesses zur Design Control, sondern hat auch die Etablierung eines V&V-Bereichs gefordert. Die Unterstützung von SOPHIST erfolgte mitten in diesem Wandel, in einem laufenden Systemprojekt in der Vorentwicklungsphase, in der bereits Lasten- und Pflichtenhefte mit 5 Entwicklungspartner ausgetauscht waren. Es galt, eine innerhalb der vorgegebenen Prozessplanken integratives RE-Modell samt Guideline projektspezifisch und dennoch prozesskonform mit dem Projektteam und der V&V-Abteilung zu etablieren. Parallel wurde als Pilot die Einführung von Polarion gestartet, sodass die Ergebnisse direkt im Tool umgesetzt werden konnten.
Sven Winkler ist in der ISO Software Systeme GmbH in Nürnberg als Agile Coach und freiberuflich als Mimikresonanz-Trainer tätig. Er arbeitet im Schwerpunkt E-Commerce. Dort übernimmt er die Ausbildung von ScrumMastern sowie Product Ownern und arbeitet interim in beiden Positionen. Der studierte Informatiker ist einer der Veranstalter des Agile Mondays in Nürnberg und überführt leidenschaftlich gerne Kunden- und Nutzerwünsche in Software. In seiner Arbeit mit Teams, Führungskräften und agilen Rollen setzt er insbesondere auf die Mimik als verlässlichstes Element der Körpersprache. Er bloggt auf http://jedev.org/
Vortrag Tag 2: Mimik-Scouting: Unausgesprochene Einwände erkennen
Wann wissen Sie, dass ihr Gegenüber tatsächlich mit ihnen übereinstimmt? Ist ein Kopfnicken aussagekräftig genug oder nur höfliche Form sozialer Darstellung? Täglich nehmen wir Schmiermittel der Kommunikation als Fakten wahr und lassen uns dadurch in die Irre leiten.
In diesem Workshop lernen Sie, mittels der Methode Mimikresonanz, zu erkennen, ob ihr Kunde wirklich bei ihnen ist: Wir widmen uns dem Mimik-Scouting von Einwandsignalen in der Mimik. Sie lernen auf verlässliche und sehr schnelle Bewegungen in der Mimik zu achten, und erkennen damit unbewusste Gefühle und emotionale Einwände. Eines kann ich ihnen jetzt schon versprechen: Sie werden in Zukunft mit einem geschärften Blick in die Gesichter von Menschen sehen.
Kristina Schöne - Trainer und Berater SOPHIST
Pecha Kucha Tag 1: Die Spezifikation, die keiner lesen wollte...
Gibt es sie auch in Ihren Projekten - Spezifikationen, in die so viel Herzblut, so viel Zeit und Aufwand geflossen sind und die dennoch keiner lesen will? Die Pecha Cucha "Die Spezifikation, die keiner lesen wollte" stellt Ihnen wertvolle Hinweise vor, mit denen jede Spezifikation zum Bestseller wird.
Anja Schwarz - Trainer und Berater SOPHIST
Pecha Kucha Tag 1: Gegenderte Anforderungen
Gender Mainstreaming ist inzwischen in vielen Unternehmen ein wichtiger Grundsatz bei der Dokumentenerstellung. Auch vor Anforderungen macht es nicht Halt. Der Vortrag durch eine Cis-Frau befasst sich mit den daraus entstehenden Herausforderungen, bietet aber keine Lösung.
Pascal Geis - Trainer und Berater SOPHIST
Pecha Kucha Tag 2: Ein Kochbuch ist doch auch nur'ne Spec
Ein Kochbuch ist ein Kochbuch, und eine Spezifikation ist eine Spezifikation? Wagen Sie mit uns einen Blick über den Tellerrand hinaus und Sie werden feststellen, dass ein Kochbuch doch mehr mit einer Spezifikation gemein hat, als man vermuten könnte.
Chris Rupp, Sabrina Fischer, Roland Kluge
Kurzvortrag Tag 2: SOPHIST ische Vermarktung oder Als Kunde hat man es nicht immer leicht
Erleben Sie mit uns eine Zeitreise durch das SOPHISTische Marketing. Ein Rückblick zu den Werbesünden unserer unternehmerischen Kindheit und Pubertät ins marketingtechnische Erwachsenenleben. Auch der Blick in die Zukunft fehlt nicht. Geschickt haben wir Marketingmaßnahmen eingestreut, die Ihnen in der Realität erspart blieben – oder auch nicht
Dr. Christian Anhalt ist Serviceleiter im Bereich Online im IT-Systemhaus der Bundesagentur für Arbeit. Sein Zuständigkeitsbereich umfasst die (Weiter-) Entwicklung und Pflege von Portalanwendungen und Web-Content-Systemen für den Internetauftritt www.arbeitsagentur.de. Innerhalb dieses Bereichs liegt der Fokus seines Interesses auf dem Einsatz agiler Entwicklungsmethoden, deren spezifische Ausgestaltung eine nachhaltig wirtschaftliche und wirksame Weiterentwicklung und Einsatz gestattet.
Jürgen Hahn ist Berater, Anwender und Trainer von text- & modellbasierten Praktiken im SW-Produkt- und Entwicklungsmanagement.
Schwerpunktmäßig konzipiert er in den letzten Jahren Projekt- und Unternehmensstandards, die den oftmaligen Widerspruch zwischen dem Wunsch nach agilen Lösungen und zementierten Randbedingungen gewachsener Strukturen und Kulturen in Unternehmen bzw. Behörden überwinden.
Vortrag Tag 2: Agile Softwareentwicklung im Spannungsfeld öffentlicher Institutionen
Agile Softwareentwicklung wird vielfach als Universalansatz für die Lösungsentwicklung von Software in einem dynamischen Umfeld, beispielweise im Bereich von Internetanwendungen, propagiert. In seiner bekanntesten Ausprägung nach SCRUM adressiert dieser Ansatz jedoch nur bedingt die in der öffentlichen Verwaltung bestehenden Vorgaben an (Fach-) Architektur, Planung, Abstimmung und Dokumentation. Der Vortrag greift dieses Spannungsfeld auf und stellt einen Lösungsansatz vor, der im Rahmen eines Großprojekts entwickelt und eingesetzt wurde. Er umfasst ein Vorgehens- und Strukturmodell, mit dem detaillierte, ex-ante erstelle Fach-Architekturen, mittelfristige Planung und agile Steuerung in Einklang gebracht werden können. Eine Bewertung und kritische Betrachtung des praxisorientierten Ansatzes schließt den Vortrag ab.
" In den letzten 5 Jahren habe ich im Eurofighter Flight Control System Team (FJT) die gesamten Requirements-Engineering und Qualification- & Certification-Prozesse überarbeitet, dokumentiert und die Implementierung der DXL-Tools und der Inhalte in unserer DOORS-Datenbank gemanagt. Weiterhin trainiere und schule ich alle DOORS-Nutzer im FJT in allen Datenbank-bezogenen Entwicklungs- und Qualifikationsprozessen.
Im Laufe meines 26 jährigen Berufslebens bei Airbus Defence and Space und seinen Vorläuferfirmen habe ich alle wesentlichen Systems-Engineering Aufgaben wahrgenommen, wie unter anderem Requirements-Capture, Functional-Design, Control-Law-Design, Modeling, Verification, System-Testing, Configuration-Management, Project-Planning.
Obwohl mein Lebenslauf sehr Eurofighter-lastig ist, habe ich auch andere Projekte bearbeitet, z. B. für Airbus A400M, Inertial Measurement Systems Technology und MAKO. Die im Eurofighter FCS entwickelten Requirements-Engineering und Qualification- & Certification-Verfahren sind für alle komplexen Systeme anwendbar. Während im Eurofighter Projekt eher nach V-Model und DO178B entwickelt wird, hat unsere DOORS-Tools-Umgebungsentwicklung eher einen SCRUM-Ansatz verfolgt."
Vortrag Tag 2: Systems Engineering Methoden - Eurofighter Flight Control System Requirement Qualification Database
Anforderungsmanagement und vollständige Qualifikationsnachweise sind in der Luftfahrt für sicherheitskritische Systeme seit jeher für die Flugzulassung gefordert. Ab 2009 sind die obsoleten Datenbank Tools durch eine DOORS Implementierung abgelöst worden.
Die Herausforderungen bei der Weiterentwicklung des Flight Control Systems sind:
- Das geänderte System mit möglichst geringem Aufwand nach zu qualifizieren, ohne dabei Kompromisse bei der Vollständigkeit der Nachweisführung einzugehen. Die implementierten Methoden helfen dabei, den zusätzlichen Qualifikationsaufwand für inkrementelle Änderungen des Flight Control Systems zu bestimmen. Das Design und die Traceability von den neuen oder geänderten Kundenanforderungen bis zum SW-Design hilft dabei die Qualifikationsaufgaben zu identifizieren, die erneut durchgeführt werden müssen.
- Verschiedene fliegende Design-Standards parallel weiter zu entwickeln. Die Architektur der Datenbank ermöglicht es auf jedem Design Level zeitlich unabhängig ein sauberes Branching durchzuführen
- Die Nachweisdokumentation für jedes System Release komplett zu erstellen. Die in DXL implementierte Reporting-Maschine ermöglicht durch Nutzung eines "customized" HTML-Exports alle in der Datenbank enthaltenen Daten und Relationen in allen erdenklichen tabellarischen Arrangements darzustellen. Das Reporting ist nicht durch das Layout der DOORS-Module eingeschränkt. Die Geschwindigkeit des Exports erlaubt es, alle gewünschten inhaltlichen Änderungen am Output direkt in der Datenbank durchzuführen und neu zu exportieren.
Tag 1 - Dienstag, 20.10.2015
Uhrzeit | Beschreibung |
09.15 Uhr | Chris Rupp - SOPHIST GmbH |
09.25 Uhr | Chris Rupp - SOPHIST GmbH |
10.15 Uhr | Pecha Kucha: Kristina Schöne - SOPHIST GmbH |
10.30 Uhr | Kaffeepause |
11.00 Uhr | Dieter Seidl - Daimler AG& Dr. Stefan Queins - SOPHIST GmbH |
11.45 Uhr | Johann Hofmann - Maschinenfabrik Reinhausen GmbH |
12.30 Uhr | Mittagspause |
14.00 Uhr | Dr. Alistair Cockburn |
16.00 Uhr | Kaffeepause |
16.30 Uhr | Pecha Kucha: Anja Schwarz - SOPHIST GmbH |
16.45 Uhr | Dr. Jörg Dörr - Fraunhofer IESE |
17.30 Uhr | Kaffeepause inkl. Signierstunde Alistair Cockburn |
18.00 Uhr | Dr. Andreas Kaps - Roche Diagnostics GmbH |
18.45 Uhr | Ankündigung Abendessen |
18.50 Uhr | Abendessen |
Ab 20.00 Uhr | Abendevent & In Vino Veritas |
Tag 2 - Mittwoch, 21.10.2015
Uhrzeit | Beschreibung |
08.50 Uhr | Chris Rupp - SOPHIST GmbH |
09.00 Uhr | Dr. Alistair Cockburn |
10.00 Uhr | Kaffeepause |
10.30 Uhr | Tobias Pfeifer - Aesculap AG |
11.15 Uhr | Pecha Kucha: Pascal Geis - SOPHIST GmbH |
11.30 Uhr | Dr. Michael Amann - ProMind e.U. |
12.15 Uhr | Mittagspause |
13.45 Uhr | Sven Winkler |
15.00Uhr | Dr. Christian Anhalt - Bundesagentur für Arbeit & Jürgen Hahn |
15.45 Uhr | Kaffeepause |
16.15 Uhr | Pecha Kucha: Chris Rupp, Roland Kluge, Sabrina Fischer - SOPHIST GmbH |
16.30 Uhr | Andreas Fruböse - Airbus Defence and Space GmbH |
17.15 Uhr | Chris Rupp - SOPHIST GmbH |
17.30 Uhr | vorauss. Veranstaltungsende |
Copyright 2018
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